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Logistische Meisterleistung

Um Fahrtenleiter Martin Eisermann bildete sich eine hervorragend kooperierende Fahrtenleitung, die die erheblichen organisatorischen Aufgaben ausgezeichnet bewältigte. In Dresden durften die schon am Freitag angereisten Kanuten auf den Elbwiesen gegenüber der Brühlschen Terrasse zelten. Das Gepäck wurde mit Lastwagen und Hänger transportiert. Vor dem Start erfolgte eine Unfallbelehrung. Eine Teilnehmerkarte wurde an jeden Einzelfahrer ausgegeben, ebenso eine Startkarte, die er bei der Abmeldung wieder abzugeben hatte.

Auf der ersten Etappe fand ein Wettkampf statt. In Nünchritz mussten für mehrere hundert Teilnehmer ein Zeltplatz und ein Saal für den Kanutenball mit der Siegerehrung gefunden werden. In Torgau war dafür zu sorgen, dass die Fahrtenteilnehmer ihre Züge erreichen konnten. Auch hierfürLogistische Meisterleistung, Foto: Falk Bruder wurde ein LKW-Transport vom Bootshaus zum Bahnhof eingesetzt – eine logistische Meisterleistung! Aus Zeitgründen und weil viele der Teilnehmer die Strapazen der zweiten Etappe fürchteten, beendete bis zu einem Drittel der Paddler ihre Fahrt bereits in Riesa.