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Schöne Elbe, böse Elbe

Im Laufe der Jahre hatten die Paddler mit allen Widrigkeiten zu rechnen, u. a. mit Gegenwind, Regen- und Hagelschauern sowie Sturmböen bis Windstärke 7, die teilweise Boote quer stellten und stromauf trieben. 1979 wurde in Dresden Sturmwarnung gegeben - nicht einmal Radebeul erreichten alle 246 Teilnehmer. Nur 50 kamen am Ziel in Torgau an.

Bei der 13. Elbefahrt war ein Schleppzug der CSSR auf Grund gelaufen. Die Wasserschutzpolizei hatte den Fluss gesperrt, gab ihn aber auf Protest der Teilnehmer für 15 Minuten wieder frei. Den Wettkämpfern, die die Stelle nicht schon vorher passiert hatten, blieb nur noch ein Massenstart übrig.

So schön die Elbe war und ist, die konnte und kann auch ganz schön „böse“ sein, daran hat sich Auf der Elbe kann es recht wild sein, hier der Domfelsen von Magdeburg, Foto: Falk Brudernie etwas geändert. Bei dieser Gepäckfahrt stehen nur geübte Paddler auf der sicheren Seite.