Heute stand die lange Strecke von Torgau nach Wittenberg auf dem Programm.
Da freut man sich doch, wenn es ausnahmsweise mal ein klein wenig Rückenwind gibt! Gut hat es, wer einen Schirm dabei hat.
In Torgau wird an den letzten Weltkrieg u.a. durch Denkmale erinnert.
In der freien Natur ist unser Fahrtenleiter Gerd gestern noch auf Reste einer gesunkenen Schute gestoßen. Die Alliierten haben sie im letzten Kriegsjahr dort versenkt. Immer wieder kommen bei Niedrigwasser Schatzsucher und suchen nach der versunkenen Fracht, die aus Knöpfen Schnallen und anderen Uniformteilen bestand.
Einen „Überfall“ der anderen, friedlichen Art erlebten heute die Betreiber der Burg Klöden. Etwa 30 Paddler hatten Hunger und Durst. Bis das Essen bereitet war, haben sich einige davon die Zeit damit vertrieben, die Folterkammer der Burg zu besichtigen.