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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Nach dem Frühstück im Coswiger Bootshaus ging es bei Sonnenschein wieder hinaus auf die Elbe.
Ein Hingucker war dann die Silhouette der Porzellan-Stadt Meißen am linken Flussufer.
Einen kleinen Stadtbummel und den Aufstieg zur Albrechtsburg gönnten sich einige Teilnehmer. Schließlich ist dieses historische Areal die Wiege Sachsens.
Da der Wind nicht nur die weißen Wolken am stahlblauen Himmel vor sich hertrieb, sondern auch den Paddlern direkt ins Gesicht blies, konnte man sich nicht auf die Strömung verlassen, um das Ziel in Riesa zu erreichen.
Das hinderte Dieter aber nicht daran, immer mal wieder anzuhalten und auch weniger berühmtes in Augenschein zu nehmen, wie den Turmdrehkran des ehemaligen Dampfsägewerkes in Merschwitz.
Zwei Stunden vorher hatte er schon einmal seine Fahrt unterbrochen: Ein Motorboot war manövrierunfähig und benötigte Hilfe. Also wurde ein Seil gespannt und Dieter schleppte das Motorboot ab.
Es gab also genügend Abwechslung auf dieser Etappe, mindestens für Dieter.
Bei der Marine Kameradschaft in Riesa war alles auf die Ankunft der Elbefahrer vorbereitet. Wie in jedem Jahr gab es kräftiges Abendbrot und für den nächsten Morgen waren nur noch die Frühstücksbestellungen abzugeben.
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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Die zweite Paddeletappe von Pirna nach Coswig bei Dresden war einfach wunderbar!
Nachdem in Pirna alle verloren geglaubten Paddel wieder zu ihren Besitzern gefunden hatten, waren die Elbwiesen dort gegen 10:00 ohne Zelte und Boote.
Bei herrlichstem Wetter ging es auf der Elbe flott voran. Es folgten in schneller Abfolge Höhepunkt auf Höhepunkt: Schloss Pillnitz, das Blaue Wunder und dann die historische, malerische, unnachahmliche Innenstadtkulisse von Dresden. Schade, dass es so schnell vorbei war, falls man sich nicht einfach eine Uferpause auf den Elbwiesen gegenüber vom Albertinum gegönnt hat.
Einige hätten gern in der Gohliser Windmühle eine Pause eingelegt, aber dort war heute geschlossen. Dafür war auf den Terrassen beim Restaurant Dampfschiff in Radebeul eine gute Möglichkeit für eine Pause.
Am Abzweig von der Elbe in den Nebenarm zum Bootshaus des Coswiger Kanu-Vereins bildeten drei junge Coswiger Slalompaddler das Empfangskomitee, sodass niemand die Einfahrt verpassen konnte. Am Bootshaussteg standen weitere Helfer für den Ausstieg bereit. Kaffee und Kuchen waren vorbereitet, am Abend kam ein Imbisswagen, morgen gibt es Frühstück; also das Elbefahrer-Komplettpaket wurde geboten.
Zur Fahrtenbesprechung am Abend kam neben Vereinsvertretern auch der Oberbürgermeister, Herr Thomas Schubert, und begrüßte die Elbepaddler herzlich in der jungen Stadt am grünen Rande Dresdens.
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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Immer wieder finden Elbefahrer im Fluss eine Flaschenpost. Auf dem Weg nach Coswig waren es sogar zwei.
Eine davon enthielt eine Suchanzeige. Das animierte die Finder am Abend vor dem Zelt sitzend einmal nachzufragen, wie es denn so vorangegangen ist bei der Suche nach einem neuen Freund.
Also: Mobiltelefon nehmen und anrufen.
Zunächst stellte sich zu jedermanns Freude heraus, dass ein neuer Freund zwischenzeitlich gefunden ist. Soweit so gut, aber schon klingelte das Telefon und eine Männerstimme meldete sich mit dem Verlangen, dass man seine neue Freundin doch nicht per Telefon anbaggern sollte!
Bei dem Verweis auf die Flaschenpost mit der Suchanzeige ergab sich dann, dass die Freundin der Freundin noch jemanden als Freund sucht.
Leider gab es aus der Runde der Elbefahrer dann doch keinen geeigneten Interessenten für die Freundin der Freundin, aber so einiges zu Lachen.